Der Musikmachfaden, (nicht nur Gitarre..)


matzesu

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Was in diesem Forum noch fehlt ist ein Faden über die nichtelektronischen Unterhalter der Menschheit: Die Musikinstrumente, hier könnt ihr euch über selbst gemachte Musik austauschen, berichten was ihr für Instrumente spielt, und antworten zu den wichtigesten Fragen dieses Hobby finden..

Also ich spiele seit ungefähr 10 Jahren Akustische Gitarre, vor allem im Pfadfinderischen rahmen: Lagerfeuer, bei Aktionen wie dem Friedenslicht wo wir beispielsweise in einem Altersheim uns an einem Gottesdienst beteiligen und Lieder singen und spielen die was damit zu tun haben etc..
Ich hatte außer von einem Mitpfadfinder keinen besonderen Unterricht, das meißte habe ich mir selbst beigebracht.

Seit etwa 2 Jahren hab ich sogar eine E-Gitarre von Ibanez, und ein Roland Cube 20 20 Watt Verstärker, wo zwar sporadisch übe, aber erst als Rocksmith auf dem PC rauskam hab ich richtig angefangen zu üben :)

In diesem Musikspiel kann man seine eigene Gitarre verwenden, so lange sie einen Verstärkerausgang besitzt, und das klappt wirklich gut, verschiedene Songpassagen kann ich schon auswendig, wenn auch nicht die kompletten Songs..

In Rocksmith kann man sogar mit einer E-Gitarre E-Bass Spielen, das E-Gitarrensignal wird dann entsprächend ummodeliert

Mir ist jetzt aber aufgefallen, das mit Bass viel mehr gefällt als Gitarre, und für mein eigenes Musizieren zu hause will ich so ein Ding haben, vieleicht nicht für die Pfadfinder, denn ein Akustischer Bass würde gegen die Akustischen Gitarren nicht wirklich ankommen, aber zumindest für mich selber..

Was brauche ich denn an Zubehör, was ich nicht schon von der Gitarre hab??
Stimmgerät, Wirbelkurbel (Muss ich mir eh mal kaufen, beim Saitenwechsel dreht man sich ohne einen Wolf) und Plektren sollten bei beiden gehen, Liederbücher muss ich halt Transpondieren (wenn ich rausgefunden hab wie das geht), oder den Grundton der Gitarrenakkorde spielen (das soll auch passen) , die Tasche wäre schon beim Kauf des A-Bass dabei..
Somit brauche ich einen dritten Gitarrenständer, ein Lernbuch für Sachen die ich nicht in Rocksmith lerne, und eine Menge übung..

Ich hätte vieleicht interesse an diesem Modell, http://www.sixandfour.de/Bass/Akustikbaesse/Ibanez-AEB8E-BK-13211.html

Was spielt ihr für Instrumente, es muss auch kein Saiteninstrument wie im Titel sein..
 
Ich klampfe auch ganz gerne...hab nach 4 jähriger Pause letzten Sommer wieder angefangen. Allerdings nur für mich alleine, immer mal so wieder ne Viertelstunde, genauso zocke ich ja auch, ist genial zum Abschalten halt :)
Seit langen breche ich mir an Blind Blake´s "West Coast Blues" v.a. den Daumen ab. Das ist Ragtime mit so verrückten "thumb rolls" (Synkope, die der Daumen macht)...fand ich immer toll, is aber sauschwer zu lernen. Für den, des interessiert, das Original ist hier, https://www.youtube.com/watch?v=CLk7Xw0mpnM (nicht an dem Alter stören :) )
und der brit. Gitarrenlehrer Jim Bruce macht es prima vor hier: https://www.youtube.com/watch?v=qeEhp-oBQ6w
Die Akkorde sind rel. normal... C, E, A, D, G... Ragtimeschema eben. Die rechte Hand ist die Kunst.
Probleme hab ich vorallem eben mit den thumb rolls bei Sek. 8 und 9... der rechte Daumen macht da dieses "badabada-bda-da, badabada-bda-da, bdaah" UND dabei die Melodie weiterzuspielen!
Aber der Weg ist das Ziel :)
Die meisten anderen, die bei Youtube West Coast Blues spielen, lassen diese thumb rolls einfach weg und schummeln :)
 
Also mich reizt es total mal ein Midi Keyboard an einen Amiga 500 Dranzuhängen und zu musizieren.
Ich selbst gehe immer nur auf Melodie,hab das mit den Noten früher immer gehasst.
Daher spiele ich einfach was mir in den Sinn kommt und ab und zu kommen schöne Melodien raus.
Man braucht um Musik zu spielen ja nicht immer Noten,sondern man kann seinem Gefühl vertrauen ;)
Leider habe ich kein einziges Instrument,kennt ihr ne einfache Software für den PC die die Tastatur
in ein Eletronisches Keyboard umwandeld?
Mario Paint hat mir früher schon gefallen,hier ein Video wo ich total begeistert war von :-D
[youtube]qQzHt3_2yE4[/youtube]
https://www.youtube.com/watch?v=qQzHt3_2yE4&playnext=1&list=PL5C6F07A80871D52E&feature=results_main
Wow cool das gibts ja für PC hab ich eben entdeckt:
http://www.chip.de/downloads/Mario-Paint-Composer_42590700.html
 
Dank des bald erscheinenden DS Emu gibt es auf der Pandora ja bald einen vergleichsweise einfach zu bedienenden Synthesiser, "Korg DS 10 plus", ich hab Korg DS 10 auf dem 3DS, und für mich als absoluten Synthesiser Noob ist es gar nicht so schwer, damit eine interessante Melodie zu machen..
Es gibt zwar schon Sunvox, aber der ist mir irgendwie zu kompliziert..

Ich bin mir beim Bass momentan noch nicht sicher, einerseits wäre so eine Akustische Bassgitarre was geiles, aber andererseits will ich ja zuerst mein Gitarrenspiel so weit bringen das es sich lohnt mit dem Bass anzufangen..

Deshalb hab ich heute ein neues Projekt angefangen: Pfadfinderlieder auswendig begleiten: ich übe die Lieder, und klappe dann mein Liederbuch zu, und versuche das aus dem Kopf nachzuspielen, und das so lange bis ich die auswendig kann..
das schult das Gedächnis, und ich hab später am Lagerfeuer den Vorteil, das ich keine Taschenlampe brauche um die Akkorde zu lesen, und mein Spiel ist besser, da ich immer gleich weiß, welche Saiten ich spiele, ohne das ich erst mal den Akkord lesen muss..

Irgendwie fehlen auf der Pandora immer noch die Musikprogramme, zumindest Tuxmusik (Tuxguitar) wäre doch was feines :)
Am besten wäre ein Pandoraprogramm, das einen Gitarrenverstärker emulieren kann, also das man nur noch seine Gitarre mittels Rocksmith Kabel in die Pandora einstecken muss, und man hat einen kleinen Verstärker..
 
7 Jahre Blockflöte.
Sopran: Küng, alte "Schulblockflöte", irgendwann muss mal eine neue her
Alt: Moeck Rottenburgh aus Buchsbaum <-- Meine Liebling :) Klingt einfach super.
Alt: glaub Küng, zu faul zum Aufstehen, schon älter, so als Zweitinstrument, wenn das erste mal heiser ist.
Tenor: Moeck Flauto Rondo aus Ahorn
Bass: Yamaha, nur aus Plastik, geliehen. Hab grad vergessen, wie die heisst, aber ich glaube Yamaha hat vor allem eine Sorte solcher Plastikflöten - so hässlich Schwarz-Weiss gestreift, aber gutes Preis/Klang-Verhältnis

Leider sind Aufnahmen von Sachen, die ich schon gespielt habe immer schwer zu finden, irgendwie scheinen das Internet was gegen Blockflöten zu haben.
https://www.youtube.com/watch?v=M3hSW34j3i8
http://www.jpc.de/mp3/731/7318590010136_04.mp3 <-- leider nur der Anfang
http://www.jpc.de/mp3/731/7318590010136_02.mp3 <-- auch nur der Anfang, daran bin ich gerade am üben, in dem Tempo ist das vorsichtig ausgedrückt nicht ganz leicht
 
Jetzt wo es nicht nur um Standardinstrumente geht...
Ich bin inzwischen ein regelrechter Gegner von Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard Amaterugesang, da man fast nichts anderes mehr hört.

Ich habe ca. 16 Jahre lang gesungen, da auch mal Privatbildung genommen, ansonsten zwei Jahre lang bei drei Lehrern schottische Dudelsäcke gelernt, seit 2006 autodidaktisch Drehleier und nebenbei auch Lowwhistle und berufsbedingt Rahmentrommeln (moderne Fingertechnik).

Also momentan wäre ich verfügbar für
Gesang (Bariton)
Drehleier (dank Kapos in so ziemlich allen Modi und Tonarten mit oder ohne Bordun)
Borderpipes (A-myxolydischl, chromatisch spielbar),
wenn sie endlich mal ankommt noch Shuttlepipes (A, B und D-myxolydisch ohne Chromatik),
LowWhistle (D) und TinWhistle (D,C)

Bislang habe ich persönlich an Stilen gemacht:
Klassik, Romantik (Kunstlied), Renaissance, Barock, Hochmittelalter (deutsch/spanisch/italienisch), Folk (schottisch/irisch/französisch/englisch), Progressive Metal und "moderne Klassik".

Leider habe ich derzeit überhaupt keinen Anschluss und würde zumindest gerne wieder singen.
 
Klumpen said:
Jetzt wo es nicht nur um Standardinstrumente geht...
Ich bin inzwischen ein regelrechter Gegner von Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard Amaterugesang, da man fast nichts anderes mehr hört.
Wobei ich finde, dass man nur die Balance ein bisschen halten sollte und dann sind diese "Mainstream-Instrumente" genauso gut wie andere. Aber ich nehme an so stark war das mit dem "Gegner" ja auch nicht gemeint, sondern eher eben, dass Abwechslung sein muss?

Nachdem ich jetzt gerade ein paar Tage lang eine lange Playlist mit sehr "freier", experimenteller Musik gehört habe mag ich durchaus (jetzt gerade zum Beispiel) auch mal irgendwas so "Mainstream-Mässiges" als Gegenpol - und dann als nächstes wahrscheinlich wieder ein bisschen was Barockes oder Jazz oder sonstwas, was mir gerade über den (virtuellen) Weg läuft.

(da das ja denke ich sowieso eher so ein "unterhalten wir uns über Musik mit groben Fokus auf Musik-machen -Thread" ist erlaube ich mir mal einfach frech diesen Beitrag ziemlich abseits des eigentlichen Themas)
 
Musik hören gehört auch zum Musikmachen dazu: Denn wer noch nie Musik gehört hat, der kennt nicht die Zusammenhänge zwischen den einzellnen Tönen, und hat auch kein Gefühl für Rytmus...
Also könnt ihr auch darüber reden was ihr für Musik hört, im angemessenen Rahmen halt..

Ich glaube ich muss mit meinem auswendig Lieder spielen noch üben, ich hab heute abend mal meine Gitarre geschnappt und wollte das Lied spielen, aber ich glaub da haben ein paar Akkorde gefehlt..
Ich denke mal wenn ich oft genug übe, bekomme ich auch irgendwann ein Gefühl dafür, welcher Ton, auf welcher Saite liegt, um so irgendwann lieder komplett ohne Notation spielen zu können..

Ich bin immer noch der Meinung, die Gitarre ist ein tolles Instrument, zwar ziemlich Mainstream weil es vieleicht das am meisten genutzte Instrument ist, aber zurecht: Es ist transportabeler als eine Orgel/Klavier, wenn es eine Akustische ist, kann man damit auch spielen, wenn man keinen Zugriff auf eine Steckdose hat,
So eine Gitarre ist lässt sich ganz angenehm spielen, da sie nicht schwer ist, etc..

Ich glaube ich bleibe wirklich bei der Gitarre, und lasse das mit dem Bass lieber sein, denn dann übe ich ja noch weniger Gitarre..

Kann man Lieder eigendlich auswendig spielen lernen, und ist das realistisch?? ,
Es geht mir um ganz normale Akkorde Liedbegleitung, keine komplizierten Soli, und verschiedene Lieder werde ich warscheinlich nie lernen können weil sie komplizierte Akkordfolgen haben...
Und was wäre für dieses Vorhaben die beste Vorgehensweise: Jeden Tag ein Lied spielen und ein anderes was man am vorherigen Tag gelernt hat wieder spielen um zu sehen ob man es kann??
 
matzesu said:
Musik hören gehört auch zum Musikmachen dazu: Denn wer noch nie Musik gehört hat, der kennt nicht die Zusammenhänge zwischen den einzellnen Tönen, und hat auch kein Gefühl für Rytmus...
Da bin ich anderer Meinung. Musik basiert auf natürlichen mathematischen Prinzipien und ist je nach Übung immer in gewissem
Maße intuitiv, sonst wüsste man sie auch beim Hören niemals zu schätzen.
Hörgewohnheiten sind ein ganz anderes Thema. Da ich inzwischen vor allem Bordunmusik mache,
gehören nicht gleichschwebende Skalen und gewollt eingesetzte leichte Dissonanzen zu meinen Hörgewohnheiten,
ebenso wie gewisse Vierteltonskalen durch viele meiner Kunden (vornehmlich aus dem nahen Osten).
Je weiter man sein Spektrum an Hörgewohnheiten werden lässt, desto mehr weiß man zu schätzen und versteht auch mehr von Musik im Allgemeinen.
matzesu said:
Kann man Lieder eigendlich auswendig spielen lernen, und ist das realistisch?
Wie oft siehst du Notenblätter auf Bühnen außerhalb der Klassikszene? ;)
Ich persönlich kann NUR auswendig spielen. Noten helfen mir nur beim Lernen der Stücke,
egal um welches Instrument es geht.
 
Angefangen habe ich mal mit einem E-Bass mit einer Saite. Kein Scherz, aber das war damals learning by doing und in einer Punkband kam es auch mehr auf das passende Tempo als auf den passenden Akkord an. Das habe ich mir dann aber später auch noch angeeignet und so vor ca. 20 Jahren habe ich dann im Studentenwohnheim mit jemandem zusammen gewohnt, der einen Korg M3 hatte und das ging nach ein wenig Einspielzeit auch einigermaßen. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mal wieder einen Bass in die Hände gekriegt und mit Erschrecken festgestellt, dass man doch mehr vergisst als man glaubt. <_<
 
Akabei said:
Vor ungefähr zwei Jahren habe ich mal wieder einen Bass in die Hände gekriegt und mit Erschrecken festgestellt, dass man doch mehr vergisst als man glaubt. <_<
Oh ja. :-(
 
Als Rockmusiker hat man aber auch nur eine kleine Setlist, vieleicht so 20 Songs wenn es hochkommt, aber als Gitarre Spielender Pfadfinder hab ich eine ganze Menge Songs mehr zu lernen, schließlich ist man manchmal 2 Wochen lang auf einem Lager und will abends am Lagerfeuer nicht immer die gleichen Lieder singen,
Unser Stammesliederbuch hat etwa 194 Lieder, wovon wir einige nicht singen, da sie entweder zu kompliziert sind, oder wir nicht wissen wie sie gehen..
Wären aber immer noch über 100 Lieder, die wir auch Singen, das hört sich zwar viel an, aber wir Singen gerne und viel..
Manche Lieder haben nur 2 Akkorde, andere wiederum brauchen einen anderen Akkord in jedem 2ten Wort,

Dann gibt es Lieder, die wir nur sehr selten Singen, und andere singen wir eher öfters..

Die Notation in einem normalen Liederbuch, ist eher simpel gehalten, da gibt es zu jedem Lied Akkorde an der richtigen Stelle..
Ich ich hab sogar mal Noten lesen gekonnt, und sogar danach Spielen, aber ob ich das noch kann, weiß ich nicht..

Und ich hab mir mal in einer Pause die Melodie von "Alle meine Entschen" auf der Gitarre beigebracht, einfach nur durch ausprobieren..


EDIT: Ich kann mit Klumpens Gleichschwebenden Skalen und Resonanzen nicht so viel anfangen, das ist für mich "Bahnhof"

Aber deshalb bin ich auch eher Praktischer Gitarrist, der von Musiktheorie nicht so viel versteht..
 
Es gibt gute alte Lehrbücher für die Wandergitarre, da geht es ja immer darum die richtigen Akkorde zu irgendwelchen Liedern
schnell in Petto zu haben. Da könntest du dich mal umsehen. Mit Lehrbüchern für Konzertgitarre kommt man da nicht weit.
matzesu said:
Ich kann mit Klumpens Gleichschwebenden Skalen und Resonanzen nicht so viel anfangen, das ist für mich "Bahnhof"
Eine gleichschwebende Skala ist z.B. die des modernen Klaviers, bei denen alle Tondifferenzen unnatürliche Kompromisse sind,
damit man auf der selben Klaviatur in allen Tonarten spielen kann. Das hat leider auch zur Folge, dass darauf auch keine wirklich reinen Intervalle mehr spielbar sind.
Eigentlich sind z.B. cis/des, dis/es etc... NICHT der selbe Ton und auch die Terzen, Quarten, Quinten etc... müssen für eine wirklich reine Stimmung auf
eine Tonart ausgelegt sein, weshalb Folkinstrumente oft auch genau so funktionieren.
Darauf kann man dann zwar auch nicht in unzähligen Tonlagen spielen, aber dafür gibt es ja die Modi/Kirchentonarten.

Bei Cembali (früher auch Clavier genannt) war es früher Gang und Gäbe gewisse Kompromisse einzugehen und nicht ganz reine aber auch nicht ganz
gleichschwebende Stimmungen zu verwenden, aber der Einfachheit halber hat man sich irgendwann von reinen Intervallen verabschiedet und die gleichschwebende
Stimmung durchgesetzt. Folkies und auch gute Violinisten ignorieren dieses Prinzip und spielen trotzdem lieber "rein".
Bei bundfreien Gitarren und Bassgitarren macht man das auch teilweise noch.

PS: Die meisten Klassikfritzen haben davon leider auch keine Ahnung.
 
Akabei said:
Angefangen habe ich mal mit einem E-Bass mit einer Saite. Kein Scherz, aber das war damals learning by doing und in einer Punkband kam es auch mehr auf das passende Tempo als auf den passenden Akkord an.
Da musste ich eben laut auflachen, sorry :)
 
Klumpen said:
PS: Die meisten Klassikfritzen haben davon leider auch keine Ahnung.
Nicht nur die. :huh:
Um im Pfadfinderlager ein paar( meinetwegen auch viele) Lieder anzustimmen, sollte es aber tatsächlich ausreichen aus einem sehr begrenzten Repertoire die richtigen Akkorde zu treffen. Da hilft es dir nichts, Gitarrensoli à la Jimmy Hendrix oder Paco de Lucía drauf zu haben. Schaden kann es allerdings auch nicht. ;)

-- Di Jan 29, 2013 22:07 --
atari_afternoon said:
Akabei said:
Angefangen habe ich mal mit einem E-Bass mit einer Saite. Kein Scherz, aber das war damals learning by doing und in einer Punkband kam es auch mehr auf das passende Tempo als auf den passenden Akkord an.
Da musste ich eben laut auflachen, sorry :)
Das ist aber wirklich kein Scherz. Damals wurden erst mal alle Saiten, bis auf eine, entfernt. Glücklicherweise habe ich kurze Zeit später jemanden getroffen, der mir das ganze halbwegs vernünftig beibringen konnte.
 
Wenn ich meinen kleinen E-Gitarrenverstärker den Bass ganz hochdrehe, höhrt sich der Ton meiner E-Gitarre für mein ungeschultes Auge ziemlich stark nach "Bass" an, wie weit ist das von einer echten Bass Gitarre entfernt??
Um so zu tun als ob reicht es für mich ja schon..
 
matzesu said:
Wenn ich meinen kleinen E-Gitarrenverstärker den Bass ganz hochdrehe, höhrt sich der Ton meiner E-Gitarre für mein ungeschultes Auge ziemlich stark nach "Bass" an, wie weit ist das von einer echten Bass Gitarre entfernt??
Um so zu tun als ob reicht es für mich ja schon..

Hol dir ein Effektgerät, welches eine Oktave nach unten transponieren kann,
sowas hatten wir in meiner alten Band auch und damit zwar nur rumgespielt,
es klang aber recht nett, wenngleich nicht ganz so voluminös und mit weniger Sustain,
wobei das mit Verzerrung nicht so auffällt und heute wollen viele ja eh eher einen breiten Klangbrei.
 
Das ist nur ein ganz kleiner Roland Cube 20 X, ich bezweifle mal das die Bass Stufe von dem 20 Watt Teil ausreicht um aus meiner Gitarre einen Bass zu machen, aber es klingt schonmal viel Basslastiger wenn man die anderen Effekte rauslässt und nur Bass hochdreht..
Zum Üben sollte es reichen, ich will ja damit nicht ein ganzes Konzert spielen sondern nur ein bisschen "Spielen"
(Musik machen ist auch "spielen") (macht genau so viel Spaß wie Videospielen..)
 
Egal wie sehr du die tiefen Obertonfrequenzen auch aufdrehst, der tiefste Grundton einer normiert gestimmten sechsaitigen Gitarre (E)
liegt meines Wissens nach eine Oktave über dem tiefsten (,E) einer normiert gestimmten viersaitigen Bassgitarre.
Wir hatten damals allerdings einen sechssaitigen E-Bass, da ging es noch etwas tiefer. ^^
 
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