Tragbare Docking Station


silverwolf

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hat jemand ne ahnung ob usb Geräte auch mit 4,8V arbeiten oder ob ich 6 Volt brauche und dann wieder auf 5V runterbringen muss
 
Die sagt nur was von 500mA. Ich such mal weiter

Ja das weiß ich, irgendwie 5 einheiten und eine einheit ist bei usb geräten halt 100mA
aber es geht halt um die spannung
nur bei 6V oder höher braucht man wieder mehr Akkus also wirds schwerer das ganze ding
 
*edit* kann man den Rest nicht einfach an die GP2X weiter geben? die freut sich und man braucht keine Bausteine zum runter Spannen -> kein Energie Verlust? Das Gewicht macht ja nichts wenn man das in der Tasche hat ^_^ so schwer sind 6 Akkus inner Tasche auch wieder nicht :p

Edit.: Ne Das geht nicht man benötigt schon 5V :wink:
 
Eine schicke Dockingstation wäre doch ein Klappbarer Kasten in dem
im oberen Teil der gp2x untergebracht wird und im unteren eine Tastatur.
Dann machen wir aus dem gp2x nen subnotebook^^.
 
Vimacs said:
+- 15% sollte in ordnung sein,
also 4,25- 5,75.

Bei 5 V wird der Toleranzbereich doch üblicherweise mit 5% angesetzt, was 4,75 bis 5,25 V entspricht.
 
wejp said:
Bei 5 V wird der Toleranzbereich doch üblicherweise mit 5% angesetzt, was 4,75 bis 5,25 V entspricht.

ich denke so knapp am grenz bereich sollte man nit gehen weil kaum ein akku hält lange seine volle spannung oder was denkt ihr?
 
einfach ausprobieren.
Für gewöhnlich haben die meisten geräte einen größeren Toleranzbereich, als sie brauchen, kommt natürlich auf die geräteart an, aber ich nehme an, dass man in ne mobile Dockingstation eh nichts allzu empfindliches einbaut, WLAN und Bluetoothteile machen bestimmt ordentlich was mit ;)
 
Was für welche?
3.5" und 2.5" benötigen sowieso 12V und 5V und saugen AA Akkus blitzschnell leer und kleiner finde ich dann etwas teuer...

gibts nicht so spannungsglätter, die so alles zwischen 4 und 6 Volt auf 5 basteln, oder hab ich das mal wieder geträumt?
 
ich denke so knapp am grenz bereich sollte man nit gehen weil kaum ein akku hält lange seine volle spannung oder was denkt ihr?

B2m said:
einfach ausprobieren.
Für gewöhnlich haben die meisten geräte einen größeren Toleranzbereich, als sie brauchen, kommt natürlich auf die geräteart an, aber ich nehme an, dass man in ne mobile Dockingstation eh nichts allzu empfindliches einbaut, WLAN und Bluetoothteile machen bestimmt ordentlich was mit ;)

Das stimmt natürlich, diese 5% sind das, was die Geräte auf jeden Fall aushalten müssen, meist ist der tatsächlich mögliche Bereich durchaus etwas größer, allerdings sollte man (besonders nach oben) nicht zu sehr darauf setzen.
4,8 V ist allerdings in der Tat etwas knapp. Wenn die Spannung nach einiger Zeit darunter fällt, könnte es sein, dass das Gerät nicht mehr funktioniert, obwohl die Akkus noch nicht ganz leer sind.
 
B2m said:
gibts nicht so spannungsglätter, die so alles zwischen 4 und 6 Volt auf 5 basteln, oder hab ich das mal wieder geträumt?

also ich kenne nur spannungsregler aber die brauchen mindestens 1,5V über nennspannung
 
Gun Abend, mir ist grade extrem langweilig (es ist 20 nach 4), da ich drauf warte, dass ich diese dumme 146Gio Platte unter Solaris formattiert bekomme (was nicht so einfach ist, wie man sich das vorstellen mag), also schreibe ich mal ein paar Gedanken zu einer mobilen Dockingstation nieder, die mir so in den letzten Tagen und vor allem Nächten gekommen sind:
Alle Ideen beruhen auf der Annahme, das USB Host 1.1 funktioniert, sollte sich das als falsch herausstellen, betrachtet diesen Post als nichtig.

Der GP2x ist ein meines Erachtes sehr starkes System, nicht nur vom Design her, sondern auch von der reinen Leistung. Natürlich nicht direkt vergleichbar mit heutigen Desktopsystemen, aber sehr wohl mit denen von vor ein paar Jahren.
Folglich sollte er in er Lage sein, mehr zu tun, als Musik abszuspielen, Videos anzuzeigen und Spiele zu spielen, leider mangelt es ihm da an etwas ganz bestimmten, und das ist die Eingabe. Für seinen ursprünglichen Zweck sehr gut, ist sie zum bedienen eines normalen Betriebssystems, wie wir es gewohnt sind vollkommen untauglich.
Sicher gibt es gute Ansätze für Workarounds (Bildschirmtastatur, Stick als Maus), aber diese sind auf Dauer doch anstrengend und behindern den Workflow enorm.
Tastatur und Maus sind immernoch die Eingabemittel der Wahl, als Mausersatz kommen drei Sachen in Frage, nämlich Touchscreen, Touchpad oder son lustiger Thinkpadstümmel.
Das nächste Problem, was behoben werden sollte, um aus dem GP2x eine Art Rechner zu machen, ist das Display. Auch hier gilt, für seinen eigentlichen Zweck in den meisten Fällen ausreichend, ist es für email, surfen und word processing zu klein und auch filme profitieren von jedem Zoll.
Stichwort surfen bzw, Internet.
Der Gp2x ist in seiner Konnektivität sehr beschränkt, folglich braucht er neue Möglichkeiten der Vernetzung: WLAN, BT (was ich für nicht unbedingt nötig erachte, aber schaden kann es nicht) und gerne auch Ethernet, alls das gibt es in USB Form.
Weiterhin ist der Speicherplatz durch die Flashtechnologie doch mit einem enormen Preis pro GB versehen, daher plädiere ich für die Anbindung einer 2.5" Festplatte per USB, auf der man dann massenhaft roms (zwischen)lagern kann und natürlich auch Filme und ähnliches ablegen kann.
Ich fasse zusammen:
Ich möchte:
- Maus (am liebsten Touchscreen)
- Tastatur (klappbar, rollbar, hauptsache klein, leicht und USB/BT)
- anderes größeres Display
- WLAN, Ethernet, Bluetooth
- 2.5" HDD

wie ist das nun zu realisieren?

Mir schwebt folgendes vor:
Ein leichtes, leicht herzustellendes Gehäuse (Aluminiumprofile + gefräste Verkleidungsplatten von zB www.schaeffer-apperatebau.de ?), dessen Front in möglichst hohem Maße von einem Display belegt ist, welches mindestens die doppelt Diagonale des GP2x hat - ergo mindestens 7" - und eine Auflösung von mindestens SVGA (800*600) bietet.
Weiß jemand schon genaueres bezüglich der Auflösungseinstellung des GP2x? Ist es möglich, ihm andere Auflösungen als 720*576 beizubringen?
Sollte es nicht möglich sein, muss das Display eben 720*576 bieten, ich nehme an und hoffe, es ist möglich, eine solche Auflösung auch tatsächlich zu nutzen, also nicht nur 320*240 hochskaliert.
Das Gehäuse darf natürlich nicht allzudick sein, die Gesamtdicke ergibt sich also aus Display + Fesplatte/Netzteil/GP2x (was immer davon am dicksten ist) + Gehäusewand.
Die Stromversorgung ist natuerlich wie immer ein Knackpunkt. Da der GP2x 3,3V Eingangsspannung braucht, die USB Geräte (inkl HDD) 5V und das Display 12V, ist 12V wohl die eingangsspannung der Wahl. Ein Netzteil, welches diese Spannung liefer, ist schnell gefunden.
12V ist ja praktischerweise eine relativ häufig vorkommende Spannung, aus dieser müsste man also die 5V und die 3,3V heruntertransfomieren.

Ich versuche nunmal jede Device und die damit verbundenen Probleme aufzuzeigen:
WLAN:
Laut http://packages.qa.debian.org/n/ndiswrapper.html läuft der ndiswrapper auch unter ARM, was bedeuten wuerde, das es eine breite Auswahl an USB WLAN Sticks gibt, die nutzbar sind.
Ich halt es für eine interessante Option, einen WLAN-Stick mit Antennenbuchse zu nutzen, da man das Gehäuse aufgrund von Platzersparnis wahrscheinlich eh abreißt, könnte man so auch eine externe Antennenbuchse realisieren, um die reichweite zu erhöhen.
Nutzbar wäre zB der Asus WL-167G, welcher für meinen Geschmack allerdings viel zu groß ist, für Hinweise auf einen sehr kleinen USB-WLAN-Adapter bin ich offen, auch wenn sie dann keine Antennenbuchse haben. Der Asus Wlan Stick (kostet ca 25 Euro) ist für 450mA angegeben, da ich immer für spielraum bin, sage ich einfach mal 500mA, resultierend also:
2.5W Leistungsaufnahme

Bluetooth
Dank des hervorragenden Linux BlueTooth Stacks sollte ein Großteil der dongles laufen. zB der BT EDR Dongle Level MDU-0025USB. Scheint ein nettes Teil zu sein, kostet ca 20 Euro und braucht angeblich nur 80mA, das wären:
0.4W Leistungsaufnahme

Das Display!!11einseins
Nunja, das ist so eine Sache, das Display kostet natürlich einen Riesenhaufengeld, man muss es auseinandernehmen, um es ordentlich zu verbauen und es braucht nen haufen Platz.
Das mir am passendesten scheinende ist das Hami 8001, ein 8" Display mit SVGA Auflösung, Video und D-Sub15 in (damit könnte man einen vormalen VGA eingang ans gehäuse bauen, falls man mal einen brauchen sollte). Das Ding hat interessanterweise nen Touchscreen! Kostet aber 225 Euro, ohne Touchscreen 175 Euro, wenn man das ganze hier echt baut, kann man es sich also aussuchen, die Teile scheinen sonst baugleich zu sein. Der Stromverbrauch ist mit ca 8Watt angegeben, das kann man sicher locker aufrunden auf:
9W Leistungsaufnahme

Festplatte
Nuja, bei der HDD wird wohl jeder auf was anderes zurückgreifen, aber trotzdem, nehme ich als Beospiel mal eine Fujitsu 80GB Platte MHT2080AT Platte, diese hat momentan laut geizhals.at das beste EUR/GB Verhältnis, fehlt noch der Wandlerchip. Diese bekommt man scheinbar am billigsten, in dem man ein 2.5" HDD gehäuse (gibts mittlerweile für 15 Euro) auseinanderbastelt und den Chip rausholt. Da manche Gehäuse ohne externes Netzteil auskommen, gehe ich einfach mal davon aus, das Chip + Festplatte insgesamt höchstens bei der maximalen USB-Spezifikation herauskommen:
5W Leistungsaufnahme

Ethernet
Um eine Ethernetschnittstelle zu bekommen, braucht man einen Adapter wie den Level One USB-0100TX welcher angeblich schon Linuxunterstützung von Haus aus hat, inwiefern das stimmt, wei0 ich aber nicht, nehme aber an, dass es möglich ist, ihn zu betreiben. Level One gibt an
1.2W Leistungsaufnahme

Ich denke, das wars erstmal an wichtigen Devices und bringt und zur Gesamtleistungsaufnahme des Systems.
Aber halt! Ich habe den GP2x vergessen. Wieviel Strom braucht er denn nun?
Ich nehme einfach mal an, er läuft 3 Stunden mit vollen 3000mAh Akkus. das macht bei 2.4V eine gesamtleistungsaufnahme von 7,2W, folglich 2,4W, ich runde mal frech auf 3. Ich nehme an, dass ist zuviel (zumal er in der Dockingstation ja hoffentlich ohne internes Display zu betreiben ist), aber Vorsicht ist die Mutter der Pampelmusenkiste.

Wir kommen also zu
5Volt Schiene
WLAN: 2.5W
Bluetooth: 0.4W
HDD: 5W
Ethernet 1.2W
4 zusätzliche USB Ports: 2W
Summe: 11.1W

12V Schiene
9W (Display)

3.3V Schiene
3W (GP2x)

macht eine gesamtleistungsaufnahme unter kompletter, vollkommen unrealistischer Volllast von 23.1W.
Da ich nahezu überall aufgerundet habe und man ja selten alle Devices auf einmal nutzt, ist das, wie ich finde, moderat.
Nun kommt etwas ins Spiel, von dem ich nur sehr wenig Ahnung habe, genauergesagt Elektrotechnik.
Wenn ich mich nicht täusche, müsste es doch folgendermaßen gehen:
Hinter den 12V input kommen 3 Leitungen (a 2 Adern) eine geht direkt an das TFT, eine wird auf 5V geregelt, eine auf 3.3V.
Ich hab allerdings keine Ahnung, welches Bauteil man dazu nimmt.
Ich nehme an, man braucht einen Festspannungsregler, aber ich check einfach nicht, wie man den nutzt, eigentlich reicht es doch, nen LM323 zu nehmen, der ne eingangsspannung von 7-30 Volt hat und dann 5 ausspcukt, oder übersehe ich da etwas. Das ding macht 3A, 15W reichen ja aus. Noch irgendwas für die 3.3V und das wars oder wie?

Wäre ja gar nicht mal so kompliziert.
Wenn ich USB nicht falsch verstanden habe, sind das ja 2 Datenleistungen und 2 Stromleitungen, es sollte also kein problem sein, einfach die Stromleitungen mit der 5V aus dem LM323 zu speisen, oder?

OH VERFLUCHT! Hab ja ganz den USB Hub vergessen, 7Port selfpowered (also ohne Netzteil) kosten nochmal 15 Euro oder sowas...

Die Frage ist, ob man das Ding mit Akkus versehen will. 10 1.2V akkus mit 2.5Ah sind 30Wh sollten das teil locker 90 Minuten am Leben halten, je nachdem, was man veranstaltet evtl auch 120.
Fragt sich nur, ob jemand Lust hat, 10 AA Akkus mit sicher herumzuschleppen.
Reichelt bietet 1.2V Monozellen mit 7000mAh Stunden an. Davon 4 Stück ergäben 640Gramm gewicht und mit Glück 32Wh, also das gleiche...

Das Gerät soll btw am schluss dann folgendes haben:

die genannten schnittstellen (ethernet, WLAN, Bluetooth), Video Cinch Out, Audio Cinch Out, VGA (dsub15) in, 4 USB Out, 1 USB in, 12V in

Der USB in ist, um die Dockingstation auch für andere gerät verfügbar zu machen, sollte leicht zu realisieren sein und ist sicher ab und an mal praktisch, man sollte dann nur vielleicht nicht den GP2x und ein anderes Gerät (zB Notebook) gleichzeitig anschließen.

Soooo, das große Problem ist, dass das Teil so wie ich es hier beschrieben habe, wahrscheinlich ohne weiteres 500 Euro kostet.

Aber ein schöner Gedanke wars ja trotzdem :)

achja, falls es wen interessiert, meine formatierung ist fehlgeschlagen, ich bin schon lange beim zweiten durchlauf (3 Stunden ist der Anfang her)

gruß
Frederic
 
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