ICH HAB SIE!!!!


EvilDragon said:
Wir haben leider auch nicht unbegrenzt Geld rumliegen :)
Genau deswegen verstehe ich nicht, warum man offenbar dermassen viel hin-und-her versenden betreibt. Das sollte sich doch wesentlich effektiver regeln lassen. Die Qualitätskontrolle deinerseits ist sicher OK aber ich lese sehr viel dass die Pandoras, welche von Craig kommen oft wieder mit Macken zurück gehen und oft genug sind das vermeidbare Macken welche so gar nicht hätten durch gehen müssen, würde die QC besser sein. Am Ende währe es bares Geld, was ihr spart wenn ihr weniger retouren hättet.
Selbiges für die unendliche Geschichte mit dem TV-Kabel. Da es später irgend wann separat kommt (oder vllt. auch nicht) müsst ihr die Dinger einzeln zu den Kunden versenden anstatt gleich zusammen mit der jeweiligen Pandora Bestellung, Wieder unnötige Versandkosten.
Ich kann und will da keine Ratschläge geben aber wenn ihr jemals mit der Pandora auf nen grünen Zweig kommen wollt, dann müsst ihr irgend wann mal anfangen, die Produktion dahingehend zu optimieren, dass ihr möglichst geringe Kosten habt, vor allem was Logistik angeht. Kosten indirekt reduzieren, weil die Qualität der einzelnen Komponenten so hoch ist, dass es weniger Retouren gäbe, währe dann die Übung für Fortgeschrittene.
Das würde im Extremfall auch den Umstieg auf ein Produktionswerk mit einschliessen, welches möglichst alles an einem Ort produziert. Zumindest fände ich das nur logisch.
Immerhin geht ihr die richtige Richtung z.B. mit den neuen LCD Kabeln, welche wohl an sich schon so robust sind, dass Ausfälle dahingehend bald der Vergangenheit angehören. Sowas finde ich gut und den richtigen Weg.
 
Fusion_Power said:
[...] verstehe ich nicht, warum man offenbar dermassen viel hin-und-her versenden betreibt. Das sollte sich doch wesentlich effektiver regeln lassen. Die Qualitätskontrolle deinerseits ist sicher OK aber ich lese sehr viel dass die Pandoras, welche von Craig kommen oft wieder mit Macken zurück gehen und oft genug sind das vermeidbare Macken welche so gar nicht hätten durch gehen müssen, würde die QC besser sein. Am Ende währe es bares Geld, was ihr spart wenn ihr weniger retouren hättet.
Es ist wohl nicht davon auszugehen, dass dies aus Jux und Dollerei geschieht (d.h. es war so ganz sicher nicht geplant). ;) Ebenso ist Eds Qualitätskontrolle ausschließlich "symptomatisch" OK (d.h. die am Ende der Vorgänge stehenden Pandoras haben eine ausreichend niedrige Rate unentdeckter Fehler), nicht jedoch von der Effizienz her - ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit und Aufwand hätte gespart werden können wären mit einem möglichst höhen vermuteten Bedarf an benötigter Durchdachtheit zuerst robuste Vorgehensweisen eruiert worden, welche möglichst in jedem noch so undenkbaren Fall weiter funktionieren ("Best Practices", wenn man so will). Mit "ich will gar nicht wissen" meine ich selbstverständlich "sagt mir endlich". :)

Die Hauptprobleme, die zumindest ich hier ausmachen kann, in Reihenfolge der vermuteten Wichtigkeit:
  • So manch erkennbares und leicht vermeidbares Problem wird nicht vermieden, da der Großteil der Beteiligten zu der Einschätzung kommt (und sich somit ungewollter- und fälschlicherweise gegenseitig selbst bestätigt), das Problem sei derart unwichtig dass es im Ernstfall niemals zu ernsthaft problematischen Umständen führen könne. Diverse Probleme solcher Art, isoliert und von einer Person bearbeitet üblicherweise in der Tat kaum der Rede wert, treten auf und führen im Wechselspiel mit anderen Problemen dieser Kategorie sowie nur mittelbar in die Probleme involvierten Personen zu einem weiteren, größeren, emergenten Problem, durch welches die Verwaltung und Lösung der untergeordneten Probleme zur Sisyphusarbeit ausarten oder (zeitweise) verhindert werden kann. Gerade in diesem Bereich werden, zumindest meiner unbedeutenden Einschätzung nach, was die Pandora angeht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch so EINIGE Dinge auf uns alle zukommen.
  • So manch vermeintlich vermeidbares Problem ist im Voraus schwer zu erahnen. Dies rührt in unserem Fall hauptsächlich von der Tatsache her dass Menschen gegen persönlich häufiger erlebte Probleme (diese Beschreibung ist nicht ganz präzise) üblicherweise wesentlich rigidere Vorsichtsmaßnahmen vornehmen als gegen solche, welche den meisten Personen erst bei genauerer Überlegung als mögliche "Nebenschauplätze" erkenntlich werden. Wenn dann in einem der Nebenschaupläzte eine Explosion stattfindet, weil anfangs niemand auf die Idee gekommen ist, den dortigen Erdboden nach darin vergrabenem Nitroglycerin zu untersuchen, woraufhin die Energieversorgung des gesamten Wohnviertels zusammenbricht, woraufhin Personen beginnen panisch umherzurennen und dadurch weitere Explosionen verursachen*, dann hat man in der Tat ein Problem.
  • Relativ unwichtig: Nicht-ausreichender Erfahrungsstand was die Entwicklung und Massenproduktion einer möglichst viele Eier legenden Wollmilchsau angeht.
  • Zu wenig Geld.

Die Frage muss also nicht lauten: "Wer hätte schon mit solchen Problemen bei der Herstellung der Gehäuse/Nubs/Flux-Kompensatoren rechnen können?", sondern vielmehr: "Wo in unseren Vorgehensweisen stecken die Fehler, die erlaubt haben dass so etwas überhaupt passieren konnte?". Ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. :)


-----

Übrigens gehen einmalige Ausgaben in den meisten Fällen in der Menge laufender Kosten geradezu unter, wobei ich natürlich nicht weiß, welchen Anteil der Gesamtkosten der Pandora durch "Versand" verursacht wird/bisher wurde.


-----

*Abbildung ähnlich.
 
Die Frage muss also nicht lauten: "Wer hätte schon mit solchen Problemen bei der Herstellung der Gehäuse/Nubs/Flux-Kompensatoren rechnen können?", sondern vielmehr: "Wo in unseren Vorgehensweisen stecken die Fehler, die erlaubt haben dass so etwas überhaupt passieren konnte?". Ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. :)
Und noch wichtiger: wie kommen wir daraus, was können wir besser machen, wo können wir (die Community ) die Entwickler unterstützen und ihnen unter die arme greifen
 
Christoph.K said:
Die Hauptprobleme, die zumindest ich hier ausmachen kann, in Reihenfolge der vermuteten Wichtigkeit:
  • So manch erkennbares und leicht vermeidbares Problem wird nicht vermieden, da der Großteil der Beteiligten zu der Einschätzung kommt (und sich somit ungewollter- und fälschlicherweise gegenseitig selbst bestätigt), das Problem sei derart unwichtig dass es im Ernstfall niemals zu ernsthaft problematischen Umständen führen könne. Diverse Probleme solcher Art, isoliert und von einer Person bearbeitet üblicherweise in der Tat kaum der Rede wert, treten auf und führen im Wechselspiel mit anderen Problemen dieser Kategorie sowie nur mittelbar in die Probleme involvierten Personen zu einem weiteren, größeren, emergenten Problem, durch welches die Verwaltung und Lösung der untergeordneten Probleme zur Sisyphusarbeit ausarten oder (zeitweise) verhindert werden kann. Gerade in diesem Bereich werden, zumindest meiner unbedeutenden Einschätzung nach, was die Pandora angeht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch so EINIGE Dinge auf uns alle zukommen.
  • So manch vermeintlich vermeidbares Problem ist im Voraus schwer zu erahnen. Dies rührt in unserem Fall hauptsächlich von der Tatsache her dass Menschen gegen persönlich häufiger erlebte Probleme (diese Beschreibung ist nicht ganz präzise) üblicherweise wesentlich rigidere Vorsichtsmaßnahmen vornehmen als gegen solche, welche den meisten Personen erst bei genauerer Überlegung als mögliche "Nebenschauplätze" erkenntlich werden. Wenn dann in einem der Nebenschaupläzte eine Explosion stattfindet, weil anfangs niemand auf die Idee gekommen ist, den dortigen Erdboden nach darin vergrabenem Nitroglycerin zu untersuchen, woraufhin die Energieversorgung des gesamten Wohnviertels zusammenbricht, woraufhin Personen beginnen panisch umherzurennen und dadurch weitere Explosionen verursachen*, dann hat man in der Tat ein Problem.
  • Relativ unwichtig: Nicht-ausreichender Erfahrungsstand was die Entwicklung und Massenproduktion einer möglichst viele Eier legenden Wollmilchsau angeht.
  • Zu wenig Geld.

Die Frage muss also nicht lauten: "Wer hätte schon mit solchen Problemen bei der Herstellung der Gehäuse/Nubs/Flux-Kompensatoren rechnen können?", sondern vielmehr: "Wo in unseren Vorgehensweisen stecken die Fehler, die erlaubt haben dass so etwas überhaupt passieren konnte?". Ansonsten drehen wir uns nur im Kreis. :)
Kein Problem, denn genau für solche Überlegungen haben wir unsere manchmal paranoide Comunity, die im Vorfeld wirklich fast alle Bedenken geäussert und dem Team mehr oder weniger gute Ratschläge gab, die man sich nur denken konnte, oder eben auch nicht denken konnte. Ich weiss es denn ich gehöre dazu! :-D
Kleines (persönliches) Beispiel am Rande, nicht representativ oder gar bedeutend für die Masse oder jemand anderen ausser mir:
Man was hab ich mich ins Zeuch gelegt um meine Vorstellung von nem soliden D-Pad einzubringen. Hab gerendert und suggeriert und so weiter. Zum Glück hat DaveC diese Arbeit ja dann mit Bravour erledigt...bis auf EINE Kleinigkeit: Das D-Pad wurde am Ende einfach auf die Gummi-Matte geklebt! :unsure: Aua, da fiel mir echt der Döner aus der Hand als ich das erfuhr. Und ich hab noch vorher empfohlen 4 Einkerbungen statt nur einer zu nehmen damit das D-Pad ideal im Gehäuse hält... :lol: Lösung am Ende, das Pad hat keine Nute oder Hervorhebungen die das Ding mechanisch am Gehäuse halten, es is einfach GEKLEBT und hält nur auf der Matte selber. ;) Man klebt Papier auf Pappe von mir aus aber niemand klebt ein D-Pad. Zugegeben, ich traue Kleber nicht mehr zu als ein paar Plastik-Modelle zusammen zu halten oder meinen Sternzerstörer aus Pappe. Ok, es hält auf der Pandora wohl bisher ganz gut. Aber wenn man mal die Tastatur-Matte tauschen will? Oder das Pad selber? Nun, dann wird es fummelig. Ich würd da nich selber dran, hätte auch gar nicht den richtigen Kleber denk ich.
Egal, ich schweife ab. is nur ein Beispiel. jedenfalls kann man sagen, das halt vieles im Vorfeld bedacht wurde, seitens des Teams und seitens der Comunity - aber am Ende sind es halt alles auch Entscheidungen die getroffen werden müssen. Und ob die richtige Entscheidung getroffen wurde, sieht man erst hinterher, siehe Wahl der Zulieferer. Hinterher is man immer schlauer, immerhin. ^^
 
EvilDragon said:
Es ist so schon hart genug, durchzukommen - pro Pandora gibt es genug Verlust, und ja - ohne die Premium-Besteller würde die Produktion vermutlich gar nicht mehr weitergehen, die lange Trockenphase während der Nub-Ausbesserung (waren ja 6 Monate!) gab es eine Menge Stornierungen aus Batch 2 und kaum Bestellungen... zusammen mit den Versandkosten für den Austausch der defekten Nub-Geräte waren das mal schnell knapp 150.000 USD, die man irgendwoher bekommen muss.

Hoffentlich hilft das damit endlich mal Jeder rafft wieso es Premium Pandoras gibt.

Interessant wäre nur die Frage ob du das ganze nochmal machen würdest, jetzt wo du weißt wies läuft.
 
Ich finde, dass ED hier einen klasse Job macht und die Pandora ist wirklich ein klasse Gerät. Meine Speicherkarte wurde heute versendet, also kann ich bald Bilder machen ;)
 
Ich glaube mit MWeston fürs Board, und DaveC für das Gehäuse, hat sich das Openpandora Team schon gute Spezialisten für die Pandora geangelt, vor allem muss man bei so einem Gerät auch gucken, das es nicht zu Kompliziert wird damit es noch Modderfreundlich und Zusammenbaufreundlich bleibt, wenn ich da an den 3DS denke, wo es sogar Flachkabel zu den Schultertasten gibt..
 
Christoph.K said:
Fusion_Power said:
Zugegeben, ich traue Kleber nicht mehr zu als ein paar Plastik-Modelle zusammen zu halten oder meinen Sternzerstörer aus pappe.]
Nah dran - Flugzeuge werden heutzutage tatsächlich geklebt. ;)
Ist mir bekannt. ;)
Aber erstens hat das OP-Team sicher keinen Kleber aus dem Flugzeugbau oder der Raumfahrt und zweitens werden auch geklebte Flugzeugteile meisst zusätzlich geschraubt oder genietet. Ich bin einer genieteten Pandora durchaus nicht abgeneigt aber wir sollten realistisch bleiben. :-D
Mir ging es nur darum, dass ein einfach auszutauschendes D-Pad ne bessere Lösung gewesen währe anstatt es dauerhaft mit der Tastaturmatte zu verbinden. ED wollte ja irgend wann auch deutsche Tastatur-Layouts anbieten, dafür müsste nun erst mal das Pad von der Matte ab oder er liefert die neue Matte auch gleich mit angeklebten D-Pad aus was die Sache sicher zusätzlich verteuert.
 
So. Ich habe euch ja versprochen, dass ich euch ab und zu mal ein Bildchen der Pandora einstelle um euch bei Laune zu halten ;-)

Hier seht ihr die Pandora mit ScummVM. Dank ScummVM kann ich meine lieblings Adventures auf der Pandora spielen. Ich finde sogar, dass Monkey Island 1 + 2 wie geschaffen für ein Touchscreen ist ;-) Von Monkey Island habe ich übrigens die 5" Disketten Version in der riesen Schachtel mitsamt der schönen Codescheibe. Ja ich finde mit der Codescheibe macht der Kopierschutz wenigsten Spaß^^ Wenn jemand noch die Orginalschachtel sehen will, dem mache ich auch gerne Bilder, aber ich denke hier geht es überwiegend um die Pandora^^ Die Indiana Jones Spiele habe ich von einer Sammelbox in der auch Monkey Island 1 + 2 in CD Version enthalten sind. Das ist so eine Lucas Arts Adventure Sammlerbox.

Ach ja bitte verzeiht mit das verkratzt wirkende Display. Das Display ist völlig in Ordnung, das ist nur eine unsauber aufgebrachte Schutzfolie, die ich bei Gelegenheit nochmal wechsle.
 

Attachments

  • image001.jpg
    image001.jpg
    163.8 KB · Views: 971
Ups... Sorry, da habe ich wohl das falsche Bild erwischt. Eigentlich hatte ich es bereits bearbeitet ;-)
 
Back
Top