Arch Linux & XFCE4 - ein paar Fragen *update*


Screeny

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Hey Leute :)
Aufgrund aktuellerer Umstände habe ich Ubuntu von meinem Netbook verbannt und würde nun gerne einmal Arch Linux nutzen.
Die Installation ist an sich ja kein Problem und ich konnte bereits XFCE4 installieren und dies auch fehlerfrei nutzen. (Inkl. Internet via LAN)
Nun habe ich dennoch ein paar Fragen:

Wie kann ich XFCE4 auf Deutsch und deutsche Tastatur umstellen?

Wie kann ich XFCE4 direkt starten lassen, ohne dass zuerst der Terminal aufgeht?
(Habe es schon so weit geschafft, dass direkt nach dem Login "startxfce4" ausgeführt wird...)

Nun mein größtes Problem:
Wie bekomme ich WLAN zum Laufen?
Es handelt sich dabei um die interne WLAN Funktion des Acer Aspire Ones. Laut dem Web wird dies von dem Modul "ath5k" übernommen.
http://wiki.archlinux.org/index.php/Acer_Aspire_One#WLAN

Wie kann ich den WLAN Scan richtig nutzen und wie dann auch eine automatische Verbindung einrichten?
 
Bevor ich auf die Fragen eingehe. Wieso weg von Ubuntu? Gerade das Aspire One ist ein Paradebeispiel wie gut die Hardwareunterstuetzung bei Ubuntu ist. Da funktioniert einfach Out-of-the-Box ALLES. WLAN, 3G-Modul, Energieverwaltung, Lueftersteuerung...
Und wenns denn unbedingt XFCE sein soll, kann man ja auch XUbuntu installieren. Wobei man sich nicht taeuschen lassen sollte. XFCE ist ist inzwischen aehnlich "traege" wie der Gnome-Desktop...
 
Devaux said:
Bevor ich auf die Fragen eingehe. Wieso weg von Ubuntu? Gerade das Aspire One ist ein Paradebeispiel wie gut die Hardwareunterstuetzung bei Ubuntu ist. Da funktioniert einfach Out-of-the-Box ALLES. WLAN, 3G-Modul, Energieverwaltung, Lueftersteuerung...
Und wenns denn unbedingt XFCE sein soll, kann man ja auch XUbuntu installieren. Wobei man sich nicht taeuschen lassen sollte. XFCE ist ist inzwischen aehnlich "traege" wie der Gnome-Desktop...
Kann ich dir gerne erklären:
Ubuntu läuft auf meinem Netbook seeeeehr schleppend. Egal ob Gnome oder KDE. In dem Gerät ist eine superlangsame SSD, da dauert es Sekunden, bevor ein Klick wirklich das Menü ausklappt, etc. pp.
Arch &XFCE4 läuft da viel viel schneller, da habe ich jetzt schon gemerkt :D
 
Screeny said:
Ubuntu läuft auf meinem Netbook seeeeehr schleppend. Egal ob Gnome oder KDE. In dem Gerät ist eine superlangsame SSD, da dauert es Sekunden, bevor ein Klick wirklich das Menü ausklappt, etc. pp.
Arch &XFCE4 läuft da viel viel schneller, da habe ich jetzt schon gemerkt :D

Hmmok, lasse die Antwort gelten. Aber nur, wenn Du es mit dem aktuellen Ubuntu 10.04 getestet hast ;)
Du hast also diese "SSD-Version". Diese Disk soll ja aehnlich langsam sein wie eine langsame SD-Card...
Du koenntest einen Speedup erreichen, wenn Du das Dateisystem auf btrfs wechseln wuerdest. Dieses bringt dank Kompression auf langsamen Devices einen richtigen Speedup. Bloederweise ist dieses Filesystem noch experimentell und nicht fuer den Produktivgebrauch empfohlen. Wuerde ich aber auf laengere Sicht sicher mal ins Auge fassen.

Zu Deinen XFCE-Fragen:
http://wiki.ubuntuusers.de/xfce ist zwar an Ubuntu angepasst, doch wird es unter Arch nicht viel anders aussehen. Damit Du Dich automatisch einloggen kannst, musst Du einen Displaymanager wie GDM installieren. Kannst Dir diesen aber auch sparen, wenn Du nach dieser Anleitung gehst => http://wiki.ubuntuusers.de/Autologin.
Tastatur solltest im xfce-eigenen Config-Tool einstellen koennen (weiss den Namen nicht grad auswendig, es gibt aber ein sehr gutes Tool => http://wiki.ubuntuusers.de/Xfce_Einstellungen) oder Du stellst es direkt in der XOrg-Konfiguration ein.
Bei Arch musst Du uebrigens das Locale-Howto noch angucken. Da muss man schon ein paar Sachen einstellen, damit man die richtigen locales, charsets und Tastatureingaben hat.... Ist aber recht gut beschrieben.

WLAN:
Wenn der Treiber richtig eingebunden wurde und das Device up ist (am besten mit "sudo iwlist wlan0 scanning" testen - dazu brauchst Du das wireless-tools Paket) musst Du noch den network-manager installieren, welcher das Management der Netzwerkverbindungen fuer Dich uebernimmt. Ansonsten wirds ein ziemliches Gefrickel.

Hoffe dies bringt Dich etwas weiter...
 
Screeny, probier doch mal Ubuntu Netbook Edition 10.keks . Ich hab´nen A110L (der hat glaube auch ne langsame SSD), und man merkt Perfoeinbrüche nur wenn grad ordentlich geschrieben wird. Ansonsten super und ein sehr hübsches Menü. Natürlich inklusive WLAN ;)
 
Schnatterplatsch said:
Screeny, probier doch mal Ubuntu Netbook Edition 10.keks . Ich hab´nen A110L (der hat glaube auch ne langsame SSD), und man merkt Perfoeinbrüche nur wenn grad ordentlich geschrieben wird. Ansonsten super und ein sehr hübsches Menü. Natürlich inklusive WLAN ;)
Ich weiß, hatte ich vorher drauf. Lief stockend und hatte dauernd apt-get update Fehler.
Habe nun auch laufendes WLAN :)


Nun noch eine Frage:
Wie kann dafür sorgen, dass XFCE4 beim Nutzer "Screeny" vor der Shell gestartet wird?
Also quasi Autologin ohne Loginmanager.
 
Zum Thema XFCE4 automatisch starten: du brauchst dazu einen DisplayManager wie GDM, oder slim. Fuer ein Netbook wuerd ich dir hier slim empfehlen, der ist auch recht easy zu konfigurieren.

WLAN: Ich nehme jetzt mal an, du hast das richtige Modul und Wlan an sich laeuft. Wenn dem so ist gibt es fuer ArchLinux ein sehr feines Tool, nennt sich netcfg. Das installierst du via pacman -Sy netcfg und kopierst von /etc/network.d/examples ein Example was fuer deine Netzwerkkonfiguration passt nach /etc/network.d und benennst es. Hast du das erledigt kannst du entweder mittels "netcfg deinprofilname" oder via /etc/rc.conf im NETWORKS Array zu deinem Wlan verbinden.

edit:
um XFCE4 Deutsch zu bekommen musst du in deiner /etc/rc.conf deine LOCALE Variable richtig setzen, wird dann wahrscheinlich de_DE.UTF8 werden. Weiters musst du in der /etc/locale.gen das in der rc.conf gewaehlte locale auskommentieren und danach als root locale-gen ausfuehren
Deutsche Tastatur gibts mit KEYMAP="de-latin1-nodeadkeys" in deiner rc.conf

Gruss

Armin
 
IsSuE said:
Zum Thema XFCE4 automatisch starten: du brauchst dazu einen DisplayManager wie GDM, oder slim. Fuer ein Netbook wuerd ich dir hier slim empfehlen, der ist auch recht easy zu konfigurieren.

WLAN: Ich nehme jetzt mal an, du hast das richtige Modul und Wlan an sich laeuft. Wenn dem so ist gibt es fuer ArchLinux ein sehr feines Tool, nennt sich netcfg. Das installierst du via pacman -Sy netcfg und kopierst von /etc/network.d/examples ein Example was fuer deine Netzwerkkonfiguration passt nach /etc/network.d und benennst es. Hast du das erledigt kannst du entweder mittels "netcfg deinprofilname" oder via /etc/rc.conf im NETWORKS Array zu deinem Wlan verbinden.

edit:
um XFCE4 Deutsch zu bekommen musst du in deiner /etc/rc.conf deine LOCALE Variable richtig setzen, wird dann wahrscheinlich de_DE.UTF8 werden. Weiters musst du in der /etc/locale.gen das in der rc.conf gewaehlte locale auskommentieren und danach als root locale-gen ausfuehren
Deutsche Tastatur gibts mit KEYMAP="de-latin1-nodeadkeys" in deiner rc.conf

Gruss

Armin
Hey, danke :9
WLAN läuft mit dem network-manager-applet auch sehr gut :p
Habe mittlerweile auch alles auf Deutsch und mit Umlauten *freu*

Das mit dem Loginmanager guck ich mir noch mal genauer an... wo genau wird denn eigtl der "Autostart" des einzelnen Useres gespeichert?
Habe das irgendwie eingerichtet, aber keinen Plan mehr wo...

Wenn ich mich als root im tty1 anmelde, geht sofort XFCE4 an.. wo finde ich diese Funktion für den User "foo"?
 
Screeny said:
Wenn ich mich als root im tty1 anmelde, geht sofort XFCE4 an.. wo finde ich diese Funktion für den User "foo"?

Autostart gibts auf diverse Arten. Gleich nach dem Login wird die ~/.bashrc ausgefuehrt. Zusaetzlich haben aber noch fast alle Desktop Environments zusaetzliche Startoptionen. Welche aber erst nach dem Starten des DEs ausgefuehrt werden
 
Hey alle!

xfce ist in der Tat nicht ganz so leichtgewichtig wie viele Leute denken. Vielleicht ergibt es in deinem Falle Sinn, mal lxde auszuprobieren.

Sofern das behäbige Verhalten deines Netbooks tatsächlich in der Leistungs(un)fähigkeit der SSD begründet liegt kann dir eventuell "noatime" helfen. Diese Mountoption bewirkt, dass NICHT für jeden Lesezugriff auf eine Datei die Zugriffszeit der Datei aktualisiert wird. Sprich: ohne diese Option (relatime, das in diesem Fall bei weitem nicht so gut hilft, ausgenommen) gibt es für jeden Lesezugriff auf eine Datei einen Schreibzugriff.
Mit vielen zufällig verteilten Schreibzugriffen haben allerdings gerade günstige und/oder ältere SSDs teils massive Probleme, die zu einer kurzzeitigen (bei einigen schlechten SSDs durch Fragmentierung auf SSD-Ebene letztlich auch dauerhaften, solange man kein Secure Erase durchführt, was wiederum nicht alle SSDs auch beherrschen) Reduktion der Leistungsfähigkeit der SSD führen kann, da bei modernen Betriebssystemen typischerweise häufig viele Lesezugriffe auf viele Dateien anfallen.
Eine langfristige Reduktion aufgrund normaler "Abnutzung" (Fragmentierung auf Ebene der SSD, eine Defragmentierung mit Hilfe herkömmlicher HDD-Defragmentierungssoftware hilft hier nicht) liegt je nach SSD üblicherweise bei meiner Erfahrung nach etwa bis zu 50% nach einigen Monaten intensiver Nutzung, der kurzzeitige Effekt bei vielen zufälligen Schreibzugriffen ist eine kurzfristige Reduktion der Operationen pro Sekunde (IOPS) auf einen bis zu einstelligen Wert (gute Festplatten liegen meines Wissens nach bei etwas über 100 IOPS, gute SSDs heutzutage bei über 10000 (in Worten: Zehntausend) bei "typischem" Verwendungsszenario, teils noch DEUTLICH darüber).

Des Weiteren kann ich dir für diese SSD noch ein anderes Dateisystem ans Herz legen (ich vermute, du verwendest ext3, richtig?). NILFS ist ein Log-strukturiertes Dateisystem. Bei diesem wird platt gesagt alles, was auf den Datenträger geschrieben werden soll, einfach "hinten angehängt", so lange bis der Datenträger voll ist - danach geht's wieder am Anfang des Datenträgers los. Mit anderen Worten sind Schreibvorgänge, die üblicherweise stark verteilt sind, hiermit sequenziell, und verringern somit das für die Performance von mit schlechten SSDs ausgestatteten Systemen gefährliche Szenario der vielen verteilten Schreibzugriffe enorm (voraugesetzt dass der Controller der SSD nicht bereits "durcheinander" ist, deshalb vor dem Formatieren falls möglich ein Secure Erase auf dem Laufwerk durchführen). Lesezugriffe dürfen bei SSDs ruhig wild verstreut und auch in schneller Abfolge stattfinden und gehen üblicherweise trotzdem flott vonstatten, das ist ja bekanntermaßen einer der großen Vorteile von SSDs gegenüber HDDs.
Ich habe NILFS bisher nicht selbst getestet, aber es gibt Beweise dafür, dass NILFS auf SSDs für teilweise extraordinär hohe Performance sorgen kann. Btrfs hingegen wird in Zukunft zwar voraussichtlich (berechtigterweise!) der Standard auf Dektops werden, hilft allerdings nicht prinzipiell gegen die spezifischen Probleme Flash-basierter Laufwerke welche heutzutage gerade bei günstigen SSDs häufig deutlich ausgeprägt auftreten.

Letztlich kann ich noch anraten, bei SSDs 20% des für den Nutzer verfügbaren Speicherplatzes /unpartitioniert/ (nicht nur frei von Dateien, sondern unpartitioniert) zu lassen. Viele SSDs besitzen mehr Speicherplatz als letztlich für den Nutzer verfügbar ist, die sogenannte "spare area". Diese wird vom Controller der SSD verwendet um einer Erhöhung der "write amplification" (höhere write amplification == weniger Leistung und kürzere Lebendauer) esehrntgegenzuwirken oder diese Degradierung zumindest zu verlangsamen. Hierbei gilt: Je mehr spare area, desto einfacher wird diese Aufgabe für den Controller. Viele SSDs verwenden unpartitionierten Speicherplatz als zusätzliche spare area. Einen Teil des insgesamt für den Nutzer verfügbaren Speicherplatzes unpartitioniert zu lassen hilf dem Controller dabei, eine Degradierung der Leistungsfähigkeit und Lebensdauer in deutlichem Maße zu verringern. Einige Hersteller implementieren hiergegen eine garbage collection in die Software ihrer SSD-Controller, TRIM soll dieser Degradierung ebenfalls entgegenwirken. Allerdings funktioniert TRIM unter Windows bislang nicht bei RAIDs, und unter Linux bisher generell nicht. 20% unpartitionierter Platz ist der ideale Kompromiss zwischen Speicherplatz und Leistung, und führt oft auch bei modernen und teuren SSDs zu einem spürbaren Leitungsgewinn (beziehungsweise einem spürbaren Ausbleiben einer deutlichen Leistungsdegradierung).

Achja, und: Herzlichen Glückwunsch zum geglückten Umstieg, screeny. :)
 
Danke für die Infos :)

1. 20% unpartitioniert zu lassen, wäre auf dem Netbook ein speicherplatztechnisches Desaster :p Da steckt gerade mal eine 8GB SSD drin!
2. "noatime" klingt spannend, wo kann ich dies einrichten? in der /etc/fstab?
3. Dieses andere Dateissystem klingt auch recht gut, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich dafür doch noch mal das ganze Archsystem installieren soll. Wie kann ich den Datenträger denn mit NILFS formatieren? Geht das direkt im Archsetup oder muss man dafür spezielle Konsolenbefehle kennen?
 
Screeny said:
Danke für die Infos :)

1. 20% unpartitioniert zu lassen, wäre auf dem Netbook ein speicherplatztechnisches Desaster :p Da steckt gerade mal eine 8GB SSD drin!
2. "noatime" klingt spannend, wo kann ich dies einrichten? in der /etc/fstab?
3. Dieses andere Dateissystem klingt auch recht gut, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich dafür doch noch mal das ganze Archsystem installieren soll. Wie kann ich den Datenträger denn mit NILFS formatieren? Geht das direkt im Archsetup oder muss man dafür spezielle Konsolenbefehle kennen?

noatime kommt als Option in die /etc/fstab, ja

AIF (ArchLinuxInstallationFramework) unterstuetzt soweit ich jetzt weiss nur ext(x) , reiserfs, xfs und jfs.
 
Muss es denn Arch sein? Es ist ja doch eher für fortgeschrittene benutzer gedacht vorallem richtet es sich nach dem KISS Prinzip (ziemlich das gegenteil von Ubuntu^^).
Ubuntu hat mir auch nicht sehr gefallen, zum einen weil ich APT nicht mag und zum andern weil ich vorher Debian auf dem System habe (von dem Ubuntu ja abstammt) und der Geschwindigkeitsunterschied war doch ziemlich groß...
Wenn dir aber Ubuntu gefallen hat kannst du XUbuntu testen das läuft mit XFCE wobei XUbuntu nicht gerade aktuell ist. Debian geht auch super mit XFCE und du könntest weiter apt nehmen (Debian ist eben nicht gerade aktuell, dafür aber sehr stabiel).
Was ich dir sehr empfehlen kann ist Fedora 12 (13 geht auch, aber ich nutz zZ noch die 12), da gibts auch Spins mit Xfce und LXDE welche beide sehr wenig leistung verschwenden.
Wobei Gnome auf einem Netbook keine Probleme machen sollte :confused:?? Ist denn die SSD wirklich so schlecht oder wird die nicht richtig unterstützt, denn eigentlich sollen SSDs ja recht schell sein
 
morq said:
Muss es denn Arch sein? Es ist ja doch eher für fortgeschrittene benutzer gedacht (...) Debian geht auch super (...) ich dir sehr empfehlen kann ist Fedora 12 (13 geht auch (...)
Tja, jedem das Seine. Versuch macht kluch heißt es ja so oft, hier kommt es eben auf den einen, feinen Unterschied an: ob man es nur BENUTZEN, oder ob man es VERSTEHEN und daraus lernen möchte.
morq said:
Ist denn die SSD wirklich so schlecht oder wird die nicht richtig unterstützt, denn eigentlich sollen SSDs ja recht schell sein
Naja, viele SSDs die aus früheren SSD-Generationen stammen und/oder günstig sind haben eine derart ..."brutale" Performance, dass HDDs plötzlich wünschenswert werden. Von der Unterstützung her gibt es da unter Linux derzeit keine Unterschiede, SSDs wirken für das Betriebssystem wie eine HDD (nur eben mit für eine HDD untypischen Eigenschaften). Unter Windows ist es auch nur die Unterstützung für TRIM die da bei einigen SSDs dazukommt, ansonsten gilt das gleiche.

Womit ich natürlich nicht sagen will, dass die SSD definitiv für die hier genannten Probleme verantwortlich ist, aber es ist überaus wahrscheinlich.
 
Hmpf. Ich habe jetzt noatime gesetzt und in der Tat scheint es schneller zu gehen. Slim habe ich auch installiert, doch nun habe ich wieder ein Problem :p

Der User "root" ist standardmäßig mit deutscher Sprache und deutschem Tastaturlayout unterwegs, der User "Screeny" jedoch nicht...
Wie ändere ich das denn? ^^
/etc/rc.conf stimmt alles... irgendwo muss ein Haken sein.
 
Hast du in der Shell Deutsches Layout, oder dort auch Englishes?

Sollte es nur in Xorg sein wirst du eventuell eine HAL policy brauchen.
Versuch mal mit "cp /usr/share/hal/fdi/policy/10osvendor/10-keymap.fdi /etc/hal/fdi/policy/" ein Policy Template zu kopieren. Editier dann den Keymap Eintrag auf Deutsch und restarted HAL mit /etc/rc.d/hal restart
 
IsSuE said:
Hast du in der Shell Deutsches Layout, oder dort auch Englishes?

Sollte es nur in Xorg sein wirst du eventuell eine HAL policy brauchen.
Versuch mal mit "cp /usr/share/hal/fdi/policy/10osvendor/10-keymap.fdi /etc/hal/fdi/policy/" ein Policy Template zu kopieren. Editier dann den Keymap Eintrag auf Deutsch und restarted HAL mit /etc/rc.d/hal restart
Mit Screeny habe ich auch in der Shell englisches Layout. :(
(Slim ist auch auf englisch?!)

---
Wenn ich mich ohne Slim im X anmelde (als root) ist alles auf Deutsch.
Nur mit will es nicht klappen (und für Screeny erst recht nicht)
 
Hmmm, folgender Link hört sich ähnlich deinem Problem an

https://forum.archlinux.de/?id=20;page=Postings;thread=12926

https://wiki.archlinux.de/index.php?title=Arch_Linux_auf_Deutsch_stellen&#Konfiguration_.C3.BCber_HAL



Will demnächst auch auf Arch (zumindest erstmal als Dual-Boot neben Ubuntu 10.04) umsteigen.
Bin mal gespannt, wie viel Zeit es fressen wird. Soll wahrscheinlich auch das OS für meinen zukünftigen HTPC im Selbstbau werden.
 
Leute, ich hab ein RIESEN Problem!
Mein Archlinux hängt den Router hier auf! (DIR- 300) Jedes Mal, wenn ich Connecte, bricht die Verbindung für alle PCs zusammen und nichts geht mehr... hat jemand ne Idee, wie ich das beheben kann?
Ich hänge euch mal ein Bild an, da seht ihr, was passiert, wenn ich mit Arch ins Netz gehe:


als Treiber dient ath5k, auf einem Acer Aspire One.
Linuxinfos: Linux acer 2.6.33-ARCH #1 SMP PREEMPT Thu May 13 12:06:25 CEST 2010 i686 Intel(R) Atom(TM) CPU N270 @ 1.60GHz GenuineIntel GNU/Linux
 

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